Ja. So entsteht eine Lücke in deiner Organisation. In dieser Lücke fühlen sich der Kampf, das Drama und die Angst sehr wohl. Denn da ist ja gerade keiner, der stört. So viel Platz, um sich auszudehnen. So viele Möglichkeiten, in die gesamten Organisation zu fließen. Denn alles, worum wir uns (gerade) nicht kümmern (können) verlangt (immer lauter) nach Aufmerksamkeit. Genau diese Lücke füllt die Veränderungsregie.
Diese ewigen Vergleiche und der Kontrollwahn reiben euch noch auf. Denn die Kämpfe, die daraus entstehen. Sie führen einfach zu nichts. Ihr beschäftigt euch mit euch selbst. Irgendwie. Und kommt nicht weiter.
So viel Ohnmacht. So viele Erwartungen. Du kannst keine Ausreden, Ausflüchte und Spielchen mehr ertragen? Du willst ein System, an dem jedes Drama einfach abprallt?
Keine Lust auf halbherzige Entscheidungen, auf faule Kompromisse, auf Horrorszenarien, die eure Entwicklung sabotieren. Ihr wollt euch nicht mehr mit diesen Spielchen im Alltag beschäftigen. Ihr wollt in Entwicklungsfeldern, statt in Angstfeldern wirken.
Im operativen Tagesgeschäft bemerken wir an der Unzufriedenheit, dass der Kampf irgendwo die Lücke gefunden hat, um sich einzuschleichen. Dann haben wir das Gefühl, dass manche es irgendwie nicht können. Sie können's scheinbar nicht. Oder was?
Aber können sie wirklich nicht, oder sind sie mit kämpfen, vergleichen und kontrollieren beschäftigt?
Ihr seid erschöpft und gelangweilt, weil ihr scheinbar die falschen Dinge mit den falschen Menschen macht. Ihr wollt lieber eure einzigartigen Möglichkeiten gegenseitig ergänzen. Ihr wollt instinktiv das Richtige mit den richtigen Menschen tun. Authentisch. Jenseits des Kampfes.
Im ko-operativen Tagesgeschäft bemerken wir an Abhängigkeiten, dass das Drama irgendwo die Lücke gefunden hat, um sich einzuschleichen. Dann haben wir das Gefühl, dass manche es irgendwie nicht wollen. Sie wollen's scheinbar nicht. Oder was?
Aber wollen sie wirklich nicht, oder springen sie zwischen Erwartungen und Ohnmacht im Drama umher?
Was würdet ihr bewirken, wenn eure Prozesse auf Augenhöhe ausgerichtet wären? Statt auf Drama. Auf die Begegnung in bewusster Absicht und auf gemeinsame Antworten auf alle Fragen des ko-operativen Alltags. Statt auf Abhängigkeiten.
Im ko-operativen Tagesgeschäft bemerken wir an der Stagnation, dass die Angst irgendwo die Lücke gefunden hat, um sich einzuschleichen. Dann haben wir das Gefühl, dass "man es nicht darf". Man darf es halt einfach nicht. Oder was?
Aber "darf man" wirklich nicht, oder ist es einfach ein Teufelskreis aus Bewertung und Entwertung, der den Menschen in die Angstfalle tappen lässt?
Was, wenn die Angst kommt, um das Gleichgewicht herzustellen? Die Harmonie zwischen dem, was ist und dem, was sein darf. Zwischen Loslassen und Behalten. Zwischen Abschied und Neubeginn. Diese Entwicklung durch Wagemut scheint doch noch etwas suspekt. Mutig in den Entwicklungsfeldern ko-kreieren. Das Beängstigende nicht ausschließen, sondern integrieren.
Der Unterschied liegt auf drei Ebenen:
Du merkst: Hier steckt alles, was ich in den letzten fast 20 Jahren gelernt, erfahren und praktiziert habe. Keine Sorge, ich ergieße es nicht schwellartig über euch. Ich packe es in Päckchen. Genau so groß, dass sie für dein Team hilfreich sind. Damit ich das tun kann, muss ich verstehen, was bei euch los ist. Dafür sollten wir reden.