Räum dein Hindernis aus dem Weg. So kann es klappen.

Räum dein Hindernis aus dem Weg. So kann es klappen.

Ohmaney!!! Mein Hindernis aus dem Weg räumen. Du bist witzig. Ich muss das doch erst erkennen. 

Wenn ich es wüsste, wäre das ja nur noch halb so wild.

Du hast Recht! Ich zeige dir wie du sie erkennen kannst.

Hast du das auch schon mal gemacht ... ein stinknormales Wort, das du jeden Tag   verwendest ganz oft hintereinander zu sagen? Was dann passiert ist merkwürdig. 

Es passiert so etwas wie eine zufällige Neubewertung des Wortes. 

Es klingt dann auf einmal anders und obwohl die Buchstaben in der selben Reihenfolge angeordnet sind, erkennst du den ursprünglichen Sinn nicht sofort wieder.

UMBA, BELGA oder DERNISHIN sind dann so Ergebnisse. 

Und auf dieses DERNISHIN und diesen Umkehr-Effekt werden wir heute mal genauer drauf schauen.

Probier das mal aus ;) Geht aber nur bei kurzen Worten.

Bei Schwarzwälderkirschtorte zum Beispiel geht das nicht. Hab ich für dich schon ausprobiert.

Was das soll? Du hast keine Zeit für so einen Quatsch?

Schade für dich! Dann geh wieder zurück in dein Hamsterrad. Vielleicht kommst du ja irgendwann irgendwo an. 

Oder du nimmst dir die Zeit, deine Hindernisse aus dem Weg zu räumen. 

Denn nur wenn du aufhörst zu rennen, merkst du, dass dieses Rad sich wahrscheinlich unendlich weiter drehen wird und sich niemals wie durch Zauberhand in eine Leiter verwandeln wird. 

Dafür musst du aber kurz anhalten um es aus einer anderen Perspektive als der gewohnten zu betrachten.

Denn genau so funktioniert es. Im Prinzip natürlich.

Du bringst dein Hindernis nicht dadurch aus der Welt indem du das Wort ganz schnell und ganz häufig hintereinander sprichst. Ist klar.

Aber was, wenn du dieses Hindernis umkehrst? Quasi wie einen Pulli auf links drehst. Es ist immernoch der selbe Pulli. Nur von einer anderen Seite betrachtet. 

Von einer Seite, die man sonst nicht sieht. Wenn man wie verrückt im Hamsterrad rennt.

Wie das geht, erfährst du in diesem Blog-Post. Und du erfährst sogar noch, welche Hindernisse in welchen Phasen einer Veränderung typisch sind.

Ich habe ...

Ich habe keine Zeit. Ich habe kein Geld. Ich habe keine Energie. Ich habe kein Zertifikat. Ich habe keine Ziege. Ich habe noch irgendwas nicht.

Bäm. Dieses Hindernis ist typisch in der ersten Phase einer Veränderung.

Wenn du kurz anhältst um diesen Pulli auf links zu drehen, stellst du fest:

Och nöööö. Ich will nicht erkennen, dass ich etwas verändern muss, sonst muss ich ja beginnen und kann mir mein Hamsterrad nicht mehr als seeeeehr hohe Leiter mit so vielen Sprossen wie der Pariser Eiffelturm hat verkaufen.

Zack bums. Und schon verliert dieses DERNISHIN seine Magnetwirkung auf dich.

Dann hörst du auf dich abzustrampeln und beginnst nach Wegen zu suchen.


Die anderen ...

Und dann merkst du. So ein Mist. Jetzt hab ich mir die Zeit, das Geld, die Energie, das Zertifikat und sogar diese Ziege besorgt. 

Aaaaaaaaaaaaber die aaaaaaaaanderen. Was mach ich mit denen? Die hören mir nicht zu. Die wollen nicht verstehen. Die können mir nicht folgen. Die sagen ich soll weiterlaufen und mich nicht mit so einem Quatsch beschäftigen. Die hängen noch im Hamsterrad. Und die wollen auch gar nicht raus.

Dieses Hindernis ist typisch für die zweite Phase in einer Veränderung.

Wenn du auch hier kurz anhältst um die andere Seite des Pullis zu betrachten stellst du fest:

Uuuups. Deshalb wollte ich da nicht raus aus diesem Rad. Es ist´n bisschen unbequem. Und die anderen führen dir vor Augen, wie schön es doch im Hamsterrad ist. Man ist so buisy. Man kennst sich aus. Den anderen geht's genauso. Man hat gemeinsame Gesprächsthemen und fachsimpelt abends beim Bier über die einzelnen Sprossen. 

Und wieder zack bums. Wenn du das erkennst, verliert auch dieses DERNISHIN seine Magnetwirkung auf dich. 

Und erst dann gehst du los und suchst dir eine andere Struktur für deine Bewegung.

Und jetzt Achtung: Wenn nicht ... dann suchst du dir ein neues Hamsterrad. Oder du gehst wieder zurück. 

Und dann wird's schlimm. Denn dann hast du das Ding ja schon von außen gesehen. Was passiert ist, du bist zwar drin, weigerst dich aber zu laufen. Und das ist anstrengend!!! Glaub mir. Für alle.


Die Regeln ...

Okeh. Du hast jetzt was neues gefunden, wo sich deine Bewegung frei entfalten kann. Super. Es ist eine Achterbahn. So cool. Das hast du dir schon immer gewünscht.

Na gut. Schöner wäre es, wenn sich nicht alles verändert hätte. Das sind ja jetzt komplett neue Regeln, nach denen hier gespielt wird. Es war ja nicht alles schlecht. Viele Dinge haben wirklich gut funktioniert. Echt. Wenn es wenigstens "nur" die Dinge wären, die jetzt anders sind. Aber es ist ja auch die Art und Weise, die sich verändert hat. Es ist quasi ein neues Spiel mit neuen Regeln. Du fühlst nur noch die pure Verwirrung. Egal wo du hin schaust. Du musst dich entscheiden.

Noch mal zack bums. Gut. Mittlerweile hast du Übung im Erkennen. Diese zack bums kommt nicht mehr so hallend laut um die Ecke ... es schleicht sich eher so an mit einem schelmischen Grinsen. Und du weißt: Auch dieses DERNISHIN hat jetzt seine Magnetwirkung verloren.

Und dann gehts du einfach weiter. Freundest dich mit dem Spiel, den neuen Spielregeln und den Mitspielern an. Du entdeckst neue Spielzüge und verstehst die Regeln immer besser. Vielleicht nimmst du darauf ja auch noch Einfluss. Das passiert, wenn du es schaffst konstruktiv zu bleiben. Und ich wünsche es dir so sehr.

Wenn nicht, wird es echt doof. Denn jetzt bist du eindeutig zu weit von dem Hamsterrad entfernt um zurück zu kehren. Dir steht dann nur noch der Notausgang zur Verfügung. Da kannst du eben raus hüpfen und dir wieder ein neues Spiel suchen. 

Aber auch in dem neuen Spiel wirst du schon bald wieder vor dem gleichen Hindernis landen. Dich für eine neue Funktion in einer neuen Form zu entscheiden.

Deine schlimmste Option in dieser Phase. Du bleibst einfach in dieser Verwirrung. Doof nur, du wirst bewegungsunfähig ... wie paralysiert. Du kannst keine Entscheidungen treffen und landest so in der Abhängigkeit. Und das macht dich dann krank.

Puh. Lieber nicht. Das lohnt sich nun wirklich nicht. Aber wie viele von den blöden Hindernissen kommen denn noch?!?!?!??!? Noch zwei. Aber die sind jetzt nur noch die Kirsche auf der Sahne. Die Torte hast du schon fertig.

Die Details ...

Der Teufel steckt im Detail. Wie wahr. Du hast dich schon gefreut, dass du fertig bist. Tuduuuum. Biste nich! Jetzt kommt doch der Kleinkram-Firlefanz. 

Aber hey, das schaffst du auch noch. Deine Prozesse optimieren. Die Schnittstellen hübsch machen. Deine Werkzeuge bereit legen und den Plan haben sie zu benutzen. Dich dabei nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Hab ich doch gesagt. Dieses zack bums kommt jetzt nur noch auf Samtpfoten. Ohne Grinsen. Aber es will trotzdem beachtet werden.

Na. Wird ja auch Zeit, dass es nicht mehr so laut kracht, dass alle Nachbarn davon wach werden!!! Super, dass du bis hierher durchgehalten hast.

Wenn du diesen Pulli auf links drehst, dann erkennst du die Hingabe auf der anderen Seite. Du kannst die Details nur bearbeiten, wenn sie auftauchen. Du kannst die Kirsche erst auf die Sahne setzen, wenn die Torte fertig ist. Und so verliert auch dieses DERNISHIN seine stressende Sogwirkung. 

Nimm die Details und freue dich darüber, dass deine Torte schon fertig ist. 


Der Mindfuck ...

Ohje. Hört sich nicht nach Kirsche an. Ja, das ist das letzte Hindernis. 

Dein System bäumt sich nochmal auf und will dich testen. Ob du für diesen Weg wirklich brennst. Dann kommen die Teufelchen auf der Schulter raus und flüstern dir nervige Dinge zu. Irgendwas, das dich zweifeln lässt. Irgendwas, das dich denken lässt, wie schön doch dieses Hamsterrad war.

Wie kannst du denn diesen Pulli bloß auf links drehen?

Gar nicht.

Bedanke dich freundlich für den Hinweis. Sag ihnen, dass du für diese teuflische Verführung nicht mehr zur Verfügung stehst. Und jetzt fang an zu genießen. 


Abkürzung?

Ohman. So viele Hindernisse. Geht das nicht schneller? Kann ich sie nicht vielleicht überspringen?

Nee. Obwohl doch. Du kannst sie überspringen. Aber das ist keine echte Abkürzung. Du musst wieder zurück und sie bewältigen.

Was dir bei der Bewältigung hilft ist die Sichtweise. Dreh den Pulli auf links und schau was sich auf der anderen Seite des Hindernisses befindet. Auf der Seite, die nicht direkt für alle sichtbar ist. Dort findest du die Zeichen für deinen nächsten Schritt.

Eine andere Aneinanderreihung der Buchstaben. Wenn du es schaffst, aus jedem Hindernis ein DERNISHIN zu machen, dann gehst du den Weg nicht im Kampf. Du gehst ihn in Vorfreude auf den nächsten Schritt in deiner Entwicklung.

Du willst diese ganzen DERNISSEHIN nicht allein bewältigen? Das ist toooootal nachvollziehbar. Komm in das Online Coaching Programm. Hier gehst du den Weg mit anderen zusammen und doch geht jeder seinen allein.

Und ich begleite euch dabei.

Das Meiste ist noch nicht getan - Vorhang auf für deine Wachstumsschritte.

Katharina Mail



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