Wirksamkeit auf Augenhöhe? Yay! Ohnmächtig Erwartungen hinterher jagen? Meh.

Wirksamkeit auf Augenhöhe? Yay! Ohnmächtig Erwartungen hinterher jagen? Meh.


So. Deine Wirksamkeit darf sich jetzt auf das nächste Level entwickeln.

Du spürst so eine Sehnsucht nach Begegnung auf Augenhöhe. Nach echter Interaktion.

Wo alle so voller Hingabe sich gegenseitig die Bälle zuspielen und die Ideen sich ganz organisch in Wirklichkeit transformieren. Wow. Es fühlt sich irgendwie leicht an.

Wie ein total anregendes zufälliges Gespräch, das Raum für beide Welten lässt, diese mühelos verschränkt und so unzählige Aha-Momente bereit hält. Eine von den Begegnungen, wo man feststellt „Ach Kacke, die Sonne geht ja schon auf. Schon so spät. Nee, so früh. Haha. Whatever. Das war bereichernd.“

Im Job?

Ja klar.

Was denkst denn du, worüber ich hier schreibe?!?

Das funktioniert.

Okeh, ist n bisschen überzeichnet. Aber die Botschaft ist angekommen. Jedenfalls.

Wie muss denn bloß dieser Kontext sein, wo keiner nach Hause will?

Ein Kontext, wo sich diese Fragen nicht stellen:

Wer ist Kunde? Wer ist Kollege? Wer macht die Ansagen? Was für Ansagen? Die Grenzen verschwimmen.

Das, was zählt ist, der Beitrag von jedem und das, was am Ende des Prozesses als gemeinsames Ergebnis raus kommt.

Weißt du noch, da, bei dem einen Projekt?

Daaaaaaaa war das so!

Registriere bitte jetzt in diesem Moment deinen Gesichtsaudruck.

Zack. Schon weg.

Haste ihn ansatzweise erfasst?

Das war der „Begegnung-auf-Augenhöhe-Gesichtsausdruck“.

Aber ist Begegnung auf Augenhöhe im Business überhaupt möglich und sinnvoll?

Wollen das die Menschen?

Und sowieso, was soll dieses Startup-Gequatsche?!?!?!?!?!?

Manche sind nunmal gleicher, obwohl alle gleich sind.

Muss doch so. Geht gar nicht anders.

Da sind doch immer diese Rollen. Und Positionen. Und daran sind Erwartungen geknüpft.

Naja, und wer den Bums zahlt, der bestimmt auch.

Oder?

Was soll diese sozialromantische Verpeiltheit von „Wir sind alle gleich“. Stimmt doch nicht! Ist doch soooo.

Diese Harmonie von Geben und Bekommen hat sich Pippi Langstrumpf in ihrer kunterbunten Welt ausgedacht.

Dafür habe ich keine Zeit. Ich muss zum Kunden. Zum Geschäftspartner. Zum Mitarbeiter. Postfach. Meeting. ZoomCall. Blöde Wirksamkeit, so ein Quatsch. Ich habe Erwartungen zu erfüllen. Ihre. Seine. Meine.

Genau so. Das ist Drama. Wir kennen es nicht anders.

Manchmal sagen wir auch Hamsterrad dazu. Oder Käfig. Oder Karriereleiter.

Es ist in allen gesellschaftlichen Strukturen verwoben.


Und dennoch. Du spürst sie anklopfen.

Diese Sehnsucht nach Augenhöhe in deinem Business.

Es ist ein Gefühl. Eine Ahnung. Eine Idee, dass es geht.

Denn es gibt sie ja.

Diese Geschäftsbeziehungen, in denen es wie von allein leicht ist.

Da klappt auch alles. Und wenn mal was nicht passt, wird es passend gemacht.

Ohne Getöse. Wird einfach gemacht. Fertig.

Da geht es, mit dem Geben und Bekommen.

Stellt sich die Frage gar nicht.

Keiner fühlt sich benachteiligt. Niemand muss irgendwen motivieren. Keiner hat Bock auf Anführer.

Und jeder weiß, was zu tun ist.

Ohne Schnickschnackgedöns. Wie von selbst.

Ist gar nicht anstrengend. Du gehst in den Termin rein und kommst voller Energie und Begeisterung wieder raus.

Weißt du noch. Da, bei dem einen Projekt. Da war das so.

Wie das eigentlich kam?

Verrate ich dir.

Die Menschen handeln in eigener Absicht.
Aus sich heraus.
Das ist es, was passiert.

Und das fühlt sich mega an.

Stell dir vor, dafür gäbe es eine Struktur.

Quasi eine Struktur für Interaktion auf Augenhöhe.

Strukturen für Interaktion lassen Verantwortung entstehen.

So verlässt das Drama ganz freiwillig die Bühne.


Mit voller Absicht Wirksamkeit kreieren. Alter, wie soll DAS gehen!?!?

Mit voller Absicht manipulieren.

Easy.

Das können wir alle.

Wenn du mit Menschen arbeitest, hast du ganz schnell die Knöpfe raus, die du drücken musst.

Tu nicht so, als würdest du das nicht machen. Wir sind alle mit Erwartungen, und Erwartungs-Erwartungen und der daraus resultierenden Ohnmacht groß geworden. Und diese Ohnmacht galt es für sich zu nutzen.

Manche sind damit sogar sehr erfolgreich geworden.

Kannste nix gegen sagen. Musst du auch nicht.

Sehr wahrscheinlich gilt es auch für dich.

Es geht hier nicht darum, zu verurteilen, auf- oder abzuwerten.

Aber jetzt mal ehrlich: Mit voller Absicht eine Interaktion auf Augenhöhe herstellen?

Das ist hardcore. Voll schwer irgendwie.
Unvorstellbar.
#nextlevelshit

Und doch wirst du das Gefühl nicht los, dass es sich lohnen könnte: Deine Scheinwerfer auf Interaktion auf Augenhöhe auszurichten und so die Harmonie von Geben und Bekommen herzustellen.

Denk nur an das eine Projekt.

Achja. Stimmt. Warjawas.

Denn irgendwie hat das andere ausgedient. Seinen Reiz verloren.

In dir regt sich die Vermutung, dass du in der Interaktion auf Augenhöhe deiner Kraft, deinem Feuer und deinem spürbaren Erfolg ein Riesenstück näher kommst.

Sie machen nämlich den Reiz aus.

Die hast du in letzter Zeit so vermisst.

Sie haben sich versteckt. Du willst sie wiederfinden.

Ist sonst irgendwie stumpf. Dumpf. Unkribbelig.


Wie kann das konkret gelingen?

Wie entsteht ein System für Verantwortung?

Vielleicht, wenn du dich dazu entschließt, immer mehr Scheinwerfer vom Drama abzuwenden und auf deine Absicht auszurichten.

Vielleicht ist es eine Entscheidung.

Was wäre, wenn es deine Entscheidung ist?

Stell dir nur mal deine Absicht vor und erkenne schrittweise Erscheinungsformen.

Hä?!?

Pass auf.

Der Hauptunterschied der Absicht zum Drama ist die Richtung.

Im Drama bist du immer bei den anderen.

Die anderen sollen mehr von dem, weniger von dem, mehr so und weniger so tun. Du richtest den Scheinwerfer nach Außen.

Das ist Manipulation.

Die kennen wir.

Die können wir auch.

Für sie haben wir seeehr viele dynamische, proaktive und fancy Wörter erfunden.

Nimm einfach alle fucking Buzzwords, die du kennst. Tada. Drama, baby.

Bei der Absicht geht dein Blick und dein Licht nach innen.

Was will ich da, in dieser Interaktion? Was ist mein Anteil? Was gebe ich? Was möchte ich bekommen? Weiß ich, was der andere geben und bekommen möchte? Wie cool finde ich das denn? Passt es zu meiner Absicht?

Meine Fresse. Wie aufwändig ist das?

Ja.

Isso.

Und wirkungsvoll.

So kannst du deine Absicht verwirklichen.

Das meine ich mit: Stell dir deine Absicht vor und erkenne schrittweise Erscheinungsformen. Das Licht einmal nach innen lenken. Dann schauen, wie es sich im Außen zeigen könnte. In klitzekleinen Schritten.

So geht wohl dieses Loslassen des Alten und Platz machen für das Neue.

Pfffft.

Schon büschn schwer.


Aber irgendwie könnte es sich lohnen. Hast ´n büschn Bock das auszuprobieren.

Dann würde sich dein Fokus ganz bewusst auf Wirksamkeit und Lebensfreude lenken.

So Pippi-Langstrumpf-mäßig in ihrer kunterbunten Welt.

Ohman, stell dir das mal vor.

Du in soner Welt.

Musste selber schmunzeln.

Wie kann das zu deiner neuen Gewohnheit werden?

Verrate ich dir gern!

Gib deinem inneren Narsissten eine Regieanweisung: Ausgleich von Geben und Bekommen.

Du hast keinen inneren Narzissten? Nee? Sicher?

Den erkennst du am Habenwollen-Modus.

Ein kindlich anmutendes „Will ich aber haaaaaaabeeeeen. Jemand soll es mir geeeeeebeeen.“

Siehtste. Haste. Wie wir alle.

Jedenfalls.

Dem gibst du die Regieanweisung: Ausgleich von Geben und Bekommen.

Und zwar nicht Drama-Style, sondern Absicht-Style.

Nicht den Blick nach außen, sondern nach innen.

Da liegt der Schlüssel zu Verantwortung und Absicht und Augenhöhe und all dem, was dir diese Sehnsucht nach echter Interaktion im Business so permanent flüstert.

Hör mal hin.


Das ist deine Absicht, die dich ruft. 


Und so hängt das alles zusammen mit dem Drama und der Augenhöhe. Wir dürfen täglich wählen.

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