Du mit Anderen

beyondDRAMA

Es beginnt immer so harmlos. Und es endet so dramatisch. Und dazwischen ist es ungewiss.

Ja. Wir haben dann so eine Ahnung, dass etwas nicht stimmt. Es ist so ein Gefühl. Kriegen aber die Situation nicht gegriffen. Faktisch kriegst du auch keinen Haken dran.

Irgendwie werden Absprachen getroffen, aber nicht eingehalten und dafür gibt es ja so viele Begründungen. Diese Gründe sind ja auch da. Aber irgendwie wirken sie wie an den Haaren herbei gezogen. So als würde es um etwas ganz anderes gehen.

Nun. Es werden Gespräche geführt. Zahllose Gespräche. Mit ihm und ihr und ihm und uns und denen. Macht aber alles nicht besser. Fast wirkt die Situation nur noch verstrickter und hoffnungsloser.

Zwischendurch wurde wenigstens ein Schuldiger gefunden. Das hat's kurzzeitig besser gemacht. Diese Ruhe vor dem Sturm war jedoch trügerisch.

Der Teufelskreis dreht sich unaufhaltsam. Die Abhängigkeiten wachsen. Die Erwartungen auch. Und die Ohnmacht. Was für ein Drama!!!

Nervig, ne?!?!?

Von Mitspieler im fremden Drama zum Regisseur deiner Begegnungen.

Eine Pflanze erwartet nichts von der Sonne. Sie richtet sich einfach danach aus.

Aber wir Menschen? Wir erwarten. Von anderen. Von uns. Von der Begegnung. Der Beziehung.

Maschinen funktionieren nach Erwartung - und das ist gut so. Die Bremse und die Reifen sollen nicht mal eben so die Absicht ihrer Beziehung diskutieren wollen.

Aber lebende Beziehungen funktionieren durch Absicht.

Wenn wir Maschinen-Logik auf Beziehungen anwenden, produzieren wir Drama.

Deine Abhängigkeit von fremdem Drama

Der Teufelskreis

  • Denken in Erwartung: "Du solltest doch... Er müsste endlich... Sie könnte doch mal..."
  • Gefühlter Modus - Ohnmacht: "Ich kann nichts tun, wenn der andere sich nicht ändert. Und jetzt erwartet der andere auch noch von mir ... Alle erwarten ständig... "
  • Noch mehr Erwartung führt zu mehr Ohnmacht zu mehr Erwartung und so weiter im Teufelskreis.
  • Verhalten: Drama. Rechtfertigung. Schuldzuweisung. Machtkämpfe. Opfer-Täter-Retter-Spiele.
Was du im Alltag spürst ist Abhängigkeit ... Von Anerkennung. Von Bestätigung. Davon, dass andere sich ändern.

Setz dich auf deinen Regiestuhl

Für klare Absicht, Antworten und Augenhöhe in deinen Begegnungen

  • Denken in Absichten: "Was ist meine Absicht in dieser Begegnung? Wem möchte ich begegnen? Was will ich einbringen? Auf welche Fragen, Antworten bekommen?"
  • Gefühlter Modus - Antworten: "Ich spreche die an, die meine Antworten suchen. Und diejenigen, die eigene Antworten haben. Ich gestalte den Raum, in dem ich anderen begegnen möchte. Ich mache Erfahrungen, die ich machen möchte."
  • Du wirst mit jeder Begegnung noch klarer in deiner Absicht. Ich respektiere andere Wege. UND ich gehe meinen - klar und selbstbewusst.
  • Verhalten: Augenhöhe. Du begegnest Menschen auf einer Ebene, wo sich eure Absichten ergänzen. Hier findest du beim anderen die Antworten, die du selbst noch nicht siehst. Und andersrum. 

Was du im Alltag spürst ist Ko-Operation. Die Menschen, die zu dir passen, kommen. Echte Begegnungen entstehen. Zusammenarbeit statt Abhängigkeit. Gemeinsam gestalten statt sich in Erwartungs-Erwartungen zu verlieren.

Was du hier lernst.

Also. Das Nervige hier: Die Abhängigkeiten wachsen. Die Erwartungen auch. Und die Ohnmacht. 

Das kriegt man weg.

Long story short: Du hast es (mit)bewirkt. Isso. Und du kannst es auch neu (mit)bewirken. Nicht weil du schuld bist. Sondern weil du Macht hast. Die Macht, den Regiestuhl zu besetzen. Die Macht, deine Absicht zu klären. Die Macht, Augenhöhe zu gestalten.

Du mit anderen

Im Lern-Raum 

1. Wie führt die Erwartung dich in die dramatische Abhängigkeit?

2. Woran hält sich die Abhängigkeit fest?

3. Wodurch organisierst du das Drama?

4. Was lässt dich deine Absicht denken?

5. Wie kannst du dich von den Antworten locken lassen?

Online-Kurs buchen
Du mit anderen

Im Erfahrungs-Raum

1. Identifiziere dein persönliches Drama-Muster im Alltag.

2. Bemerke, wenn die Ohnmacht im Regiestuhl sitzt.

3. Bitte sie auf ihren Platz - Ein unwiderstehliches Angebot.

4. Orientiere dich in Begegnungen an der Ko-Operation.

5. Augenhöhe als natürlicher Modus der Begegnung.

Online-Workshop buchen
Du mit anderen

Im Gestaltungs-Raum

Du hast verstanden, wie du die dramatische Abhängigkeit verwandelst.

Du hast die Ko-Operation auf Augenhöhe ganz praktisch im Alltag erfahren. Du weißt wie es sich anfühlt, wenn das deine neue Gewohnheit wird.

Gleichzeitig stellst du fest: Aber etwas hält mich zurück. Tiefer als Verstand. Älter als Gewohnheit. Systemisch verankert. Energetisch blockiert.

Gestaltungs-Raum kennenlernen

Du bist hier um zu wirken. Um die Welt zu bewirken.

Setz dich auf den Regiestuhl für Augenhöhe!

Du spielst nicht mehr mit im fremden Drama.

Du führst Regie. Für echte Begegnung. Für Ko-Operation. Für Beziehungen, die dich nähren statt auslaugen.

"Nee. Naja. Vielleicht doch noch nicht so ganz."

Das verstehe ich. Ist ein komplexes Feld. Es gibt viel zu verstehen. Viel zu erfahren.

Und dann sind da auch noch all die anderen Dinge, die ein Erwachsenenleben so mit sich bringt.

Der Tag hat eindeutig zu wenige Stunden und die Woche zu wenige Tage!

Dann schau einfach erstmal den kostenlosen Kurs. Da stelle ich kompakt vor, wie das alles zusammenhängt. 

Mit Sicherheit kommen da schon die ersten Aha-Momente. Und vielleicht sind diese auch für den Moment genug.

Kostenlosen Kurs starten.

Blogscast-Episoden - beyondDRAMA

Ich bin Diplom-Andragogin, Konstruktivistin, Systemikerin und Energetikerin. In der Veränderungsregie habe ich einen Lern- und Erfahrungsraum gebaut. Hier geht es um grundlegende Muster, nach denen du dir selbst, anderen und der Welt begegnest. Diese kannst du hier erkennen und bewusst auf authentische Begegnungen auf Augenhöhe im Sinne der Entwicklung ausrichten.
© 2025 Katharina Barrenscheen - Veränderungsregie