Verantwortung teilen - Das würde passieren - Gedankenblitz 1/5

Verantwortung teilen - Das würde passieren - Gedankenblitz 1/5

1 von 5 Gründen, warum du Erwartungen aus deinem Business verbannen darfst und wieso du dafür lieber die Augenhöhe in's Rampenlicht stellst.


Verantwortung teilen. Was wäre, wenn … ?

Also, ich frage für eine Freundin ;)

Was wäre, wenn du deine gesamte Aufmerksamkeit auf deinen, nur für dich und deinen Platz vorgesehenen, Teil der Verantwortung lenken würdest?

Ich weiß. Illusorisch. Aber was, wenn?

Geht gar nicht?

Du müsstest doch wenigstens mal rüber schielen, zu den anderen, ob sie es auch tun.

Okeh.

Dann.

Was wäre, wenn du zu den anderen schielst und siehst, dass jeder seine gesamte Aufmerksamkeit voller Hingabe auf den eigenen Teil der Verantwortung richtet?

Hmmm.

Ganz im Vertrauen darauf, dass die anderen es auch tun.

Und jeder von der Eigenverantwortung des anderen profitiert.

Poah.


Es wäre ja dann so, dass jeder aus sich heraus etwas bewirken will.

Und gleichezitig gespannt ist, was bei der Wirkung der anderen raus kommt.

So total vorfreudig und interessiert.

Kennst du das Phänomen? Lebst du das so schon irgendwo?

Ich habe das zum Beispiel, wenn ich mit meiner Freundin Nina irgendwas mache.

Ist egal was.

Alles funktioniert in unserer Interaktion nach dem selben Muster.

Sie hat eine Idee.

Ich habe eine Idee.

Wir schmeißen unsere beiden Ideen begeistert in einen Topf. Rühren fleißig um.

Tja. Was soll ich sagen.

Weder ihre, noch meine Idee wird umgesetzt. Meistens.

Dafür kommt irgendwas beglückendes anderes bei raus. Immer.

So geben beide etwas hinein und bekommen die Transformation der Einzelwirkung durch Interaktion auf Augenhöhe.

So heißt das dann in meinem Kopf.

Naja.

Und die Tatsache, dass in all meinen 1zu1-Sessions genau so gearbeitet wird … diese Tatsache soll dich nicht neidisch machen ;)

Neugierig vielleicht.

Du kannst ja einfach ein Paket buchen. Das geht. Weiter unten. Aber erstmal Konzentration auf den wertvollen Inhalt hier.


Hört sich alles so zurecht fantasiert an.

Wenn das mal so klappen würde.

Geht.

Der Trick ist: Du darfst es dir zur Gewohnheit machen, deine Aufmerksamkeit auf die Augenhöhe zu richten. Das, was du so aus dir heraus bewirkst, sollte der Augenhöhe dienlich sein.

Du könntest dich fragen: Dient mein Tun, Denken oder Fühlen der Interaktion auf Augenhöhe? Also der wechselseitigen Handlung. Oder nährt es die Erwartung in eine Richtung?


Boah. Schwere Frage?

Nee. Die Frage ist leicht. Die Antworten auch.

Sie sind nur so verschüttet.

Stellen wir uns ja kaum im Job, diese Fragen.

Hilft ja nix.

Das ist der Teil, für den wir uns bewusst entscheiden dürfen, damit es funktioniert.

Es ist eine echte Entscheidung.

Augenhöhe durch geteilte Antworten oder Drama durch Erwartung?


Wo nochmal der Unterschied ganz genau ist?

Die Erwartung lenkt die Aufmerksamkeit immer von dir weg.

Dein Fokus geht von dem, was du aus dir heraus bewirken willst, auf die anderen.
Also von da, wo du etwas ausrichten kannst, dorthin, wo du nichts ausrichten kannst.

Und so führt dich deine Erwartung immer in die Ohnmacht und noch weiter weg von deiner Wirkung.

Die Augenhöhe lenkt deine Aufmerksamkeit auf die geteilte Verantwortung.

Und zwar auf deinen Teil.

Auf den Teil, den du tun, denken und fühlen kannst, damit die Interaktion eine Wirkung entfaltet.

Und auf die Freude und Aufregung, was wohl bei den anderen rauskommen wird.


Merkst du schon, ne?!?! Verantwortung teilen ist selten.

Wir sind meistens in Erwartungen.

Er macht das bis dahin und sie das.

Und häufig ist es doch so, wenn wir mal ganz ehrlich sind:

Er hat es nicht gemacht, und sie auch nicht, zumindest nicht so, wie es besprochen war und dabei war das ja total das Missverständnis und außerdem hat die Zuarbeit von den anderen nicht funktioniert weil irgendwo ein Sack Reis in China umgefallen ist und deshalb wird da jetzt nicht weiter drüber gesprochen, zumindest nicht hier am Besprechungstisch, die Gespräche darüber werden auf den Flur und zwischen Tür und Angel im Flüsterton mit verdrehten Augen geführt um im Märtyrererstil alles, wirklich alles zu geben um diese dumme Kuh irgendwie vom Eis zu kriegen weil sich ja immerhin einer wirklich kümmert und das so, dass es alle, wirklich alle mitbekommen sollen.

Ist vielleicht bisschen überzeichnet.

Vielleicht auch nicht.

Den Trick habe ich dir bereits verraten:

Entscheide dich dafür, der Augenhöhe dienlich zu sein.
Nicht der Erwartung.


Und das bringt uns zu der Ausgangsfrage:

Was wäre, wenn du deine gesamte Aufmerksamkeit auf deinen, nur für dich und deinen Platz vorgesehenen Teil der Verantwortung lenken würdest?

Du würdest wirksame Interaktion auf Augenhöhe bewirken.

NoMoreDrama.

Das wäre.



Spannend? Ja. Finde ich auch. Willst du auch jenseits des Dramas schauen?

Nee. Nicht ganz allein. Dafür habe ich einen 1zu1 Workshop entwickelt. Hier richte ich mit dir gemeinsam dein Denken, Fühlen und Tun auf Augenhöhe aus. Lass uns dazu unverbindlich telefonieren. Ich erkläre dir, wie ich das gedacht hab.

Oder du stillst erstmal das Verlangen deines zweifelnden Verstandes und erkennst das simple Muster für Entwicklung im Video-Kurs. Das ist auch die Grundlage für den Workshop. Hier lernst du den Weg von der Angst in die Entwicklung plakativ und praxisorientiert kennen.

Und so hängt das alles zusammen mit dem Drama und der Augenhöhe. Wir dürfen täglich wählen.

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