Diese Zauberfrage hilft dir, wenn du nicht mehr weiter weißt.

Diese Zauberfrage hilft dir, wenn du nicht mehr weiter weißt.

Kennst du auch diese Zauberfragen? Die machen irgendwas mit dir.

Wie die funktionieren? Weiß ich auch nicht so genau.

Aber auf einmal macht es zoom.

Neeeein. Nicht das Konferenztool. Eher so Klaus Lage. 1000 und 1 Nacht. Und es hat zooooom gemacht.

Ja, ich weiß. Schützenfest ist lange her ;)

Na jedenfalls. Auf einmal öffnet so eine fast schon beiläufige Frage gefühlt eine Tür in deinem Bewusstsein. 

Und plötzlich entsteht ein Raum. 

Nein. Anders. Er entsteht nicht. Du erkennst ihn nur durch diese offene Tür.

Diesen Raum hast du schon ganz vergessen. Eigentlich war er ja schon immer da. Aber die Tür war verschlossen. Und eigentlich hast du auch total vergessen, dass da diese Tür überhaupt ist.

So. Meistens sind sie sehr kurz. Die Zauberfragen. Und manchmal sind sie keine Frage sondern einfach nur eine ganz kurze Feststellung.

Eine von diesen Fragen hat in mir eine Tür geöffnet.

Im Herbst 2020.

Danach hast du hier nur noch ganz wenig von mir gelesen und gehört. 

Jetzt habe ich den Raum fertig erkundet. Und es hat sich rausgestellt, dass es gar nicht einfach nur ein Raum war. Es war ein ganz verrücktes Gebilde!!! Sowas wie ein Baum mit echt vielen kleinen Baumhäusern drauf.

Diese Zauberfrage will ich dir verraten. 

Warum?

Weil sie dir weiterhelfen kann, wenn du nicht mehr weiter weißt.

So kam ich zu der Zauberfrage


Okeh. Es ist Herbst. Grau. Ungemütlich. Bald Winter. 

Ich sitze in einem Online-Kurs. Als Teilnehmerin.

Es ist weniger ein Kurs. Mehr eine Experience.

Ich sitze da und bin unzufrieden.

Ich bin genervt, frustriert, verwirrt, orientierungslos, habe keinen Bock mehr auf diese ganze blöde Kacke. Ich will doch eeeeeeeinfaaaaaaaach nuuuuuuuur mein Leben zurück!

Einfach nur das. Ist das zu viel verlangt?!? 

Wann kommt es denn wieder zurück?

Mein Leben.

Ja, klar. War nicht alles super vorher. Aber ich bin zurecht gekommen. Ich habe mich gut eingerichtet. Ziemlich gut. Ich kannte mich aus.

(M)Eine Mentorin hört sich das Elend an.

Und dann haut sie einfach diese Zauberfrage raus.

"Was, wenn es das ist?"

Ich verdutzt. Fühle mich provoziert. Fast schon angegriffen.

"Hä? Wie?"

Sie ganz ruhig. 

"Was, wenn es das ist?" 

Ich gucke fragend.

Sie nochmal.

"Was, wenn es das ist? Was, wenn das, was jetzt ist, dein Leben ist?"

Ich atme tief durch. Offensichtlich verwirrt und irgendwie doch klar.

Kraaaaaaaaaaassssss!!! Kennst du das, wenn der Groschen fällt? 

Als würdest du in Zeitlupe den Groschen durch die Luft schwirren hören. Whusch, whusch, whusch. Der Groschen dreht sich einpaar mal im Fall um die eigene Achse. Und dann klirrrrrrrrr. Er fällt. So war das.

Damit hat sich die Tür zu meinem Baum mit den vielen klitzekleinen Baumhäuschen drauf geöffnet.


Dieses Prinzip steckt dahinter


Tja, und dann bin ich kurz abgetaucht. Ich war in diesem Baum mit den Baumhäuschen. Habe mir alles ganz genau angesehen. Von allen Seiten betrachtet. Bin überall reingegangen. Habe aufgeräumt. Umgestellt. Neu angeordnet.

Du fragst dich, nach welchem Prinzip ich dabei vorgegangen bin?

Gut, dass du fragst.

Dazu fällt mir auch ein Lied ein. Es ist ein russisches Lied. Dieses hier. https://youtu.be/gfMVtvpJnFc

Auch ganz einfach. So wie eine Zauberfeststellung. Es heißt "Piroschok". Das sind diese sehr leckeren gebackenen Teigtaschen mit Füllung. Meistens mit Fleisch, manchmal mit Kartoffeln oder auch mit Weißkohl. Eingedeutscht heißen sie Piroggen.

Nun. Der Text ist denkbar einfach. Er besteht aus wenigen Sätzen. Ich wage eine freie Übersetzung.

Ich ging so vor mich her. Hab eine Pirogge gefunden. Hab mich hingesetzt und gegessen. Und dann ging ich weiter. Habe wieder eine Pirogge gefunden. Mich hingesetzt und gegessen.

Die Passage wird gefühlt ewig wiederholt. Und dann kommt ...

Und wieder ging ich so vor mich her. Habe nichts gefunden. Mich nicht hingesetzt. Und bin weiter gegangen. Bis ich wieder eine Pirogge gefunden habe.

Und die Moral von dem Liedchen? Auch ganz einfach! Quasi eine Zaubermoral.

Du musst schon weiter gehen, wenn du was finden willst!

Wenn du dich hinsetzt, zurück schaust und darauf wartest, dass die Pirogge von gestern vielleicht zu dir geflogen kommt. Am besten direkt in deinen Mund, wie eine gebratene Taube. Dann wirst du irgendwann verhungern.

Du musst schon weiter gehen, wenn du was finden willst!

Du denkst dir vielleicht: Ach was. Ist klar. So einfach?!?

Und was, wenn es das ist?

Was, wenn es das ist?


Katharina Mail



Du magst Impulse? Komm in den Impulsletter.

Du magst Impulse? Ich auch. Und ich teile gern Impulse. 

Du willst deine Impulse nicht vom Social-Media-Algorithmus steuern lassen? Sondern selbst entscheiden?

Trage dich dafür einfach hier ein. Du bekommst dann meine Impulse einfach per Mail.

Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick wieder austragen.

Hinweis auf Datenschutz

Du hörst lieber als du liest? 
Dann ist mein Podcast die bessere Wahl.

© 2024 Katharina Barrenscheen - Veränderungsregie